NFS The Run
Die Story
Jack ist männlich, jung und auf der Flucht. Und das derzeit - für den Helden eines Rennspiels wie Need for Speed: The Run besorgniserregend - zu Fuß. Er flieht über den Dächern von Chicago vor den Cops, hechtet spektakulär über Abgründe und hält sich in letzter Sekunde an einer Feuerleiter fest. Jack landet in der nächsten Gasse, eine Polizeistreife nähert sich.
Aus der Deckung sehen wir, wie ein Polizist auf die Suche geht und sein Kollege am Auto zurückbleibt. Von hinten grabscht sich Jack den Ordnungshüter, durch rasche Betätigung der eingeblendeten Tasten landen wir zwei tadellose Schwinger. Der Polizist geht grunzend zu Boden, und wir brausen mit seinem Streifenwagen davon.
Diese aufregende und grafisch geschniegelte Actionszene würde man in so ziemlich jeden Genre vermuten, nur nicht bei einem Rennspiel. Und schon gar nicht bei einem Ableger der Need for Speed-Serie (NfS). Die lässt schon seit 1994 lizenzierte Luxusflitzer über virtuelle Straßen rasen und verkaufte weltweit über 115 Millionen Einheiten.